Wahl 2023
Ich möchte Ihnen meine Ideen gerne persönlich vorstellen. Stellen Sie mir Ihre Fragen und lassen Sie uns darüber reden, was Ihnen wichtig ist. Bitte besuchen Sie eines meiner Stadtteilgespräche oder senden Sie Ihre Fragen oder Anregungen an info@grenzland-haus.de.
Die Termine:
-
„Oberdorf“ Spielplatz Bako am Freitag, 04. August, 17:00 Uhr
-
„Seifen, Harthe und Ziegelei“ Letzte Einfahrt Mönchsbergweg gegenüber Elektro-Renger am Freitag, 04. August, 18:30 Uhr
-
„Halbendorf“, Buswendeschleife am Samstag, 05. August, 15:00 Uhr
-
„Mitteldorf und Niederdorf“, Grenzland-Haus am Samstag, 05. August, 16:00 Uhr
-
„Siedlungen“, Bruno-Schmidt-Siedlung am Samstag, 05. August, 17:30 Uhr
EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN!
​
​
Hinweis zum Gendern: Ich schätze Frauen und Männer gleichermaßen. Ich habe keine Probleme mit Menschen, die in irgendeiner Art und Weise anders oder besonders sind. Für mich sind alle Menschen gleich und niemand ist gleicher.​
Weil es sich einfacher schreibt und liest, wähle ich ausdrücklich immer die männliche Form (auch den Hausmann), meine aber damit immer alle. Wer damit ein Problem hat, der möge nachsichtig mit mir sein. Wer damit nicht klarkommen kann, spricht mich an oder wählt höchst notfalls einen anderen Kandidaten.
​
​
​
​
Biografie:
​
Thomas Oertner
​
geb. 1967
direkt in unserem schönen Ort Seifhennersdorf
​
1974 bis 1987
Schule und Beruf mit Abitur (Schlosser)
​
1987 bis 1992
Wehrdienst und Arbeit bei der Zollverwaltung
​
1992 bis 1997
Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin
Erstes juristisches Staatsexamen
​
1998 bis 2008
Übernahme und Fortführung eines Unternehmens vom plötzlich verstorbenen Vater
Initiierung und Umsetzung von Projekten in Deutschland, Polen und Italien
​
2001 bis 2003
parallel dazu juristisches Referendariat
Zweites juristisches Staatsexamen
​
seit 2003
Zulassung als Rechtsanwalt
​
2007 bis 2014
Aufbau und Führung einer Landesgesellschaft eines im Anlagenbau tätigen europäischen Großkonzerns in Russland
​
2014 bis 2020
Aufbau und Leitung des Deutschlandgeschäftes eines Schweizer Investors im sozialen Bereich (Projektentwicklung und Betrieb von Seniorenpflegeeinrichtungen)
​
seit 2016
Entwicklung einer Wohnanlage für seniorengerechtes Wohnen mit Neubau und Restaurierung eines Faktorenhauses zur Nutzung als Arztpraxis und (eigener) Anwaltskanzlei in Seifhennersdorf (privates Hobby)
​
seit 2021
Leitung des Betriebes und Weiterentwicklung des Hauses einer psychiatrischen Wohnpflegeeinrichtung
​
ab 2023
möglicherweise Bürgermeister unserer Stadt, wenn die Wähler das wollen 😊
​
​
​
​
Meine 10 Ziele mit Erläuterungen:
​
Ich bleibe gerne bei Aussagen, die ich treffe. In diesem Falle bei den 10 Argumenten, mit denen ich um meine Unterstützer-Unterschriften geworben habe und die ich hier erläutern möchte. Besuchen Sie gerne meine Veranstaltungen oder stellen Sie mir direkt Fragen, um mehr Informationen zu bekommen.
​
1. Ihre Stimme zählt! Nur wer wählt, kann etwas bewegen.
Wählen gehen ist eine moralische Pflicht. Bürger wollen und sollen mehr an der (Kommunal-) Politik beteiligt werden. Die Teilnahme an der Wahl ist der erste Schritt dazu. Gleich wen Sie wählen, nehmen Sie bitte teil und üben Sie Ihren Einfluss aus. Mit dem Ergebnis müssen Sie 7 Jahre leben. So oder so. Also besser mitmachen.
​
2. Wahlversprechen bringen nichts! Nur gemeinsam kommt man voran.
Allein kann ich nichts bewirken. Nur die Zusammenarbeit von Bürgern, Unternehmen und Vereinen, dem Stadtrat, der Verwaltung und dem Bürgermeister kann zeitnah und effektiv zu Ergebnissen führen. Mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung sind dabei meine Ziele. Alle sollen dabei mitmachen. Gerade in unseren Zeiten. Bildlich gesprochen brauchen wir jetzt keine Schönwettersegler. Ich möchte möglichst viele Menschen zu pragmatischer Mitarbeit bewegen.
​
3. Politik hilft wenig! Einfach Dinge selber machen.
Wenn wir uns nicht selbst helfen, kommen wir nur schwer weiter. Ich möchte, dass wir uns gut organisieren und die Dinge angehen, die uns wichtig sind. Einfach mal machen.
​
4. Seifhennersdorf ist gut! Weitere Potentiale entwickeln.
Wir können stolz auf unsere Stadt sein. Aber wir können uns noch besser vermarkten. Nach außen für Zuzug und Ansiedlung von Unternehmen, was sich wechselseitig fördert. Aber auch nach innen für unsere Bürger. Wer seine Stadt und sein Umfeld wertschätzt, bringt sich eher mit ins gemeinschaftliche Leben ein und ist zufriedener. Lassen Sie uns gemeinsam Visionen für unsere Stadt entwickeln. Nicht alle Ideen werden wir umsetzen, aber wir werden uns weiterentwickeln in einer Zeit, in der neue Lösungen gefragt sind.
​
5. Nachhaltigkeit beginnt bei kleinen Dingen! Regionalität in allen Bereichen fördern.
Wenn nicht mehr verbraucht wird, als nachkommen kann, ist das nachhaltig. Das betrifft die Nutzung natürlicher Ressourcen ebenso, wie zum Beispiel Finanzen. Jeder Bürger kennt das. Jeder gute Unternehmer auch. In der Politik habe ich so manchmal Zweifel, ob nachhaltiges Wirtschaften nicht zugunsten politischer Entscheidungen vernachlässigt wird. Mein Ziel ist es, mit den vorhandenen Mitteln ein Maximum der uns wichtigen Ziele zu erreichen. Vermutlich werden nicht alle gewollten Ziele mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu erreichen sein. Gelingt es dann nicht, zusätzliche Mittel (Finanzen, Fördermittel, alternative Ressourcen wie z. B. ehrenamtliche Mitarbeit) zu erschließen, müssen regelmäßig gemeinsam Prioritäten festgelegt werden.
​
6. Kleine Stadt im Grenzland! Kooperation mit Partnern im Umfeld ausbauen.
Beziehungen schaden nur dem, der keine hat. Egal ob Landkreis oder umliegende Kommune, regionale Unternehmen, Träger von sozialen oder kulturellen Angeboten, Bildungseinrichtungen, Vereine und vor allem Bürger, jeder profitiert von der Vernetzung von Angeboten. Keine Alleingänge, kein Rad neu erfinden, sich gegenseitig helfen mit dem, was jeder gut kann. Im Grenzland-Haus interagieren Senioren mit Grundschülern, die Schule mit örtlichen Künstlern und Praktikanten mit Mitarbeitern. Das sind kleine Beispiele. Auf kommunaler Ebene können durch Vernetzung und die Nutzung von Synergien große Potentiale entstehen. Daran möchte ich arbeiten.
​
7. Auf konkrete Ziele fokussieren! Pragmatisch Prioritäten setzen.
Herausfinden, was den Bürgern im Ort wichtig ist. Diese Ziele in machbare Abschnitte teilen und unter breiter Beteiligung aller umsetzen. Einen Abschnitt nach dem anderen. Sich dabei immer wieder abstimmen und geschaffte Abschnitte gemeinsam feiern und vermarkten. Nur der Erfolg zählt.
​
8. Gezielt neue Ressourcen erschließen! Konsequent Fördermittel und Ehrenamt u.a. einsetzen.
Fördermittel sind ein wichtiger Finanzierungsbaustein zur Erreichung von Zielen. Ihre Inanspruchnahme ist ein langer und anstrengender Prozess. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Sie sind aber unverzichtbar. Neben dem konsequenten Einsatz von Fördermitteln möchte ich mehr Bürger dafür begeistern, ehrenamtlich an der Erreichung unserer Ziele mitzuwirken. Jeder kann etwas Besonderes, für jeden interessierten Bürger werden wir eine zielführende Form der Mitarbeit finden. Durch Transparenz und Mitwirkung der Bürger an der Ermittlung der Ziele möchte ich die Bereitschaft der Bürger zur ehrenamtlichen Teilnahme an deren Erreichung steigern.
​
9. Der Einwohner ist „König“! Die Verwaltung ist sein Dienstleister.
Wir sind eine kleine Stadt. Unsere Verwaltung ist flexibel für die Bürger da. Der Kunde ist König, weiß jeder Unternehmer. Die Kunden der Verwaltung sind die Akteure der Stadt. In erster Linie die Bürger, aber z.B. auch Bildungsträger, Unternehmen, Anbieter von sozialen und kulturellen Dienstleistungen, Vereine und Touristen. Wenn wir es schaffen, das vorhandene Personal zu binden und neue Mitarbeiter zu finden, indem wir die Arbeit zum Beispiel durch regelmäßige Weiterbildungen noch attraktiver machen, werden wir die Zufriedenheit unserer Kunden und Mitarbeiter weiter steigern. Das ist mein Ziel.
​
10. Transparenz herstellen! Jährliche Umfrage zur Bewertung der Ergebnisse.
Transparenz ist ein Grundprinzip meiner beruflichen Tätigkeit. Egal wo und wann und in welcher Branche hat mir Transparenz immer geholfen. 7 Jahre sind eine sehr lange Wahlperiode. Ich plane jährliche Umfragen über die Zufriedenheit unserer Bürger mit meiner Tätigkeit durchzuführen. Wenn die Rückmeldungen ergeben, dass unsere Bewohner oder Unternehmen und Vereine unzufrieden sind mit meiner Tätigkeit, werde ich nicht am Amt kleben. Und wenn mich unsere Bewohner ärgern, auch nicht 😊.
​
Lassen Sie uns alle gegenseitig wertschätzen und gemeinsam an der Erreichung unserer Ziele arbeiten.
EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN!
​
​
​
​
Was ich gelernt habe:
​
Schlosser. Ich kann Zeichnungen lesen und habe Bauvorhaben geleitet. Ich wertschätze jeden, der morgens aufsteht und in seinem Job eine gute Leistung abliefert. Egal ob Hausmann, ungelernter Arbeiter oder qualifizierte Fachkraft.
​
Jurist. Ich habe mich während meines Studiums besonders für Verfassungsrecht und Grundrechte interessiert. Das schärft das Verständnis für die Basis, auf der sich unsere Gesellschaft bewegen sollte und hilft Fragen zu beantworten und Situationen zu verstehen. Später habe ich mich auf Handels- und Gesellschaftsrecht spezialisiert. Auf jeden Fall macht es mir Spaß, schwierige Situationen zu analysieren und Lösungen zu entwickeln und bei Konflikten zu vermitteln.
​
Unternehmer. Nur der Erfolg zählt. Dauerhaft Erfolg kann man aber nur haben, wenn man so agiert, dass alle Beteiligten davon profitieren. Solche Konstellationen zu konstruieren ist manchmal schwierig, aber wenn alle Akteure erfolgsorientiert handeln, gibt es immer einen Weg.
Geht nicht, gibt es nicht.
​
Mensch. Ich habe beruflich oft Führungspositionen übernommen. Ich hatte dabei nie fertige und perfekte Konzepte. Ich kann zuhören und muss verstehen, wie der Laden läuft. Das geht nur unter Mitarbeit aller Akteure. Dafür nehme ich mir Zeit. Dabei lerne ich auch immer. Dann entwickle ich gemeinsam mit allen Beteiligten Strategien zur Verbesserung der Situation. Menschen dabei zur Mitwirkung zu motivieren und mitzunehmen, ist mir wichtig.
​
​
​
​
Was ich noch lernen muss:
​
Ich bin zwar schon Beamter gewesen, aber kein politischer. In meinem Berufsleben musste ich immer Entscheidungen treffen, sicher waren nicht alle richtig. Die Arbeit mit Gremien wie dem Stadtrat kenne ich aus meiner Berufserfahrung noch nicht. (Politische) Mehrheiten musste ich bisher für meine Entscheidungen nicht gewinnen. Das werde ich lernen und bitte alle Beteiligten dabei um Unterstützung. Was ich schon heute zusagen kann, ist, dass ich bis zuletzt für meinen Standpunkt werben werde, nach einer Entscheidung des Gremiums aber (ggf. unter ständigem Hinweis auf meine abweichende Meinung) diese umsetzen werde. Ohne Wenn und Aber.
​
​
​
​
Was ich nicht machen werde:
​
Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht unter Langeweile leide. Manche fragen auch, warum ich mir eine Kandidatur zum Bürgermeisteramt vorstellen konnte. Ganz einfach: Weil ich der Meinung bin, dass ich dies jetzt leisten kann und darum meiner Stadt und ihren Bürgern dieses Angebot jetzt machen möchte. Bitte verstehen Sie es als das, was es ist. Als ein Angebot. Ich würde mich sehr freuen, wenn es angenommen würde. Ich habe viele Ideen, die ich mit Ihnen gemeinsam umsetzen möchte. Wenn mein Angebot nicht angenommen wird, wäre das auch kein Problem für mich. Ich wäre trotzdem froh, meinen Hut in den Ring geworfen zu haben. Ich werde dann mit jedem gewählten Bürgermeister so zusammenarbeiten, wie ich es mir von den anderen gewünscht hätte. Verbiegen werde ich mich ebenso wenig, wie meinen Prinzipien untreu werden.
Ich bin bewusst als Einzelkandidat angetreten. Keine Partei, kein Verein, keine Wählervereinigung unterstützt mich. Damit will ich nicht zum Ausdruck bringen, dass ich andere Kandidaten, die mit solcher Unterstützung antreten, nicht wertschätze. Im Gegenteil, Einzelkandidaten sind eher die Exoten in unserem politischen System. Ich möchte den Wählern aber mein Angebot machen und im Nachhinein bei meiner Arbeit niemandem verpflichtet sein. Wenn mein Angebot von den Wählern akzeptiert wird, muss ich danach auch liefern können. Wenn wir Erfolg haben wollen, müssen der Stadtrat, die Verwaltung und der Bürgermeister an einem Strang ziehen. Bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Fraktionen kann es zu keinem Interessenskonflikt kommen, wenn der Bürgermeister nicht Mitglied in einer von Ihnen ist. Darum sehe ich es als Vorteil an, wenn der Bürgermeister neutral und unabhängig ist.
Das klingt ein bisschen schwierig, ist es aber nicht. Wer dazu Fragen hat, kann diese gerne bei einer meiner Veranstaltungen stellen. Ich rede gerne mit Ihnen darüber direkt.
​
​
​
Was ich von Ihnen brauche:
​
Eine klare Ansage. Ich wiederhole mich hier. Bitte gehen Sie zur Wahl. Nur wenn Sie wählen, können wir als Kandidaten wissen, ob Sie unsere Ziele und geplanten Maßnahmen unterstützen oder nicht. Wir sind vier Kandidaten, einer wird gewinnen. Drei müssen verlieren. Nur die Wähler entscheiden über den Ausgang. Mir ist jede Entscheidung recht. Bitte treffen Sie eine Entscheidung.
Was ich noch brauche, wenn ich den Job als Bürgermeister gut machen soll, ist Ihre Unterstützung. Nicht nur am 13.08.2023, sondern danach noch mindestens 7 Jahre lang. Ohne Ihre Unterstützung werden wir nicht dorthin kommen, wo wir hinwollen. Kann sein, dass dies anstrengend wird. Aber keiner hat versprochen, dass es leicht werden wird. Daran dürfen Sie mich und werde ich Sie erinnern.
​
EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN!